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Pharmazeutische Single-Use-Prozesse sinnvoll ergänzen

Pharma Mitarbeiter zieht eine Last mit einem SmartMover Edelstahl Elektroschlepper

Mit der zunehmenden Verbreitung von Single-Use-Systemen in der pharmazeutischen Industrie findet eine Verlagerung von fest installierten Anlagen zu modernen, flexiblen und modularen Prozessen statt. Diese ermöglichen schnelle Umstellungen und eine bessere Reaktion auf sich ändernde Bedürfnisse und Anforderungen.

Single-Use-Ausrüstung ist der entscheidende Faktor im Hinblick auf die Zukunft der pharmazeutischen Produktion. Da immer mehr Industriezweige diesen Wandel vollziehen, ist es wichtig, die Möglichkeiten zu prüfen, wie Transportgeräte diese verbesserten Systeme und Prozesse ergänzen können.

Was sind pharmazeutische Single-Use-Verfahren?

Herkömmliche Mehrwegausrüstung wird zwischen den einzelnen Chargen gereinigt und sterilisiert. Diese wiederverwendbaren Verbrauchsmaterialien können Risiken in Bezug auf Kontaminationen zwischen den Chargen und beim Transport in und aus Reinräumen bergen.

Pharmazeutische Einwegsysteme und -komponenten sind so konzipiert, dass sie einmal verwendet und dann entsorgt werden können. Diese Systeme tragen dazu bei, einen effizienteren und effektiveren Prozess zu gewährleisten und gleichzeitig das Risiko einer Kontamination zu verringern.

Einige Beispiele für Einwegtechnologien sind Schläuche, Kapselfilter, Chromatographiegeräte, Mischer, Bioreaktoren, sterile Beutel zur Produktaufnahme anstelle von Edelstahlbehältern (sterile Flüssigkeitsbehälter), Anschlussgeräte und Probenahmebehälter.

Single-Use-Technologien bringen zwar einige Nachteile mit sich, wie z. B. höhere Kosten und mehr Abfall, aber die Vorteile überwiegen die Nachteile und machen Single-Use als Teil der pharmazeutischen Herstellungsprozesse attraktiv.

Vor- und Nachteile des Einmalgebrauchs in der Pharmaindustrie

Die Einwegtechnologie bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden, darunter:

  • Geringeres Risiko einer Kreuzkontamination
  • Kürzere Vorlaufzeiten
  • Leichtere Austauschbarkeit
  • Niedrigere Kapitalkosten
  • Größere Flexibilität

Allerdings bringen Einwegsysteme auch einige Herausforderungen mit sich, darunter:

  • Die Notwendigkeit häufigerer Umrüstungen
  • Abfallmanagement
  • Nachhaltigkeit im Arbeitsablauf

 

Systeme zur Ergänzung der zunehmenden Single-Use-Prozesse

Immer mehr Pharmaunternehmen entscheiden sich für die Flexibilität modularer Systeme zur Ergänzung ihrer Single-Use-Prozesse.

Der Einmalgebrauch erfordert mehr Umstellungen, was höhere Anforderungen an die Effizienz des Prozesses stellt. Darüber hinaus erfordern die äußerst wertvollen und empfindlichen pharmazeutischen Geräte, Rohstoffe und Endprodukte ein behutsames Vorgehen, um das Risiko einer Kontamination oder Beschädigung dieser hochwertigen Güter zu vermeiden.

Der Wechsel zu modularen Systemen

Pharmaunternehmen, die die Vorteile eines flexiblen und modularen Ansatzes erkannt haben, tun sich oft schwer damit, diesen in die Praxis umzusetzen und die Herausforderungen bei der manuellen Handhabung zu bewältigen.

Die erste Hürde, die es zu überwinden gilt, ist die Suche nach ergonomischen Lösungen für den Transport pharmazeutischer Ausrüstung.

Warum der Einsatz von Rollen die Lösung ist

Rollfähige Ausrüstung ermöglicht ein einfaches und effizientes Bewegen von Lasten und bietet größere Flexibilität, mehr Sicherheit und schnellere Umrüstzeiten.

Der Einmalgebrauch erhöht die Produktionsgeschwindigkeit, und in Kombination mit ergänzenden Lösungen für den Lastentransport, können die Kosten- und Effizienzvorteile hoch sein. Das rollbar machen von Lasten bietet zusätzliche Vorteile, wie z. B. leichte Beweglichkeit, schnellere Umrüstzeiten und erhöhte Flexibilität.

Aber rollfähige Lasten allein sind nicht genug. Herkömmliche pharmazeutische Ausrüstung, die auf Rollen montiert ist und von den Mitarbeitern gezogen oder geschoben wird, kann ein Sicherheitsrisiko darstellen und Verletzungen und Zerrungen durch manuelle Handhabung begünstigen.

Außerdem kann die Zeit, die mit der manuellen Handhabung solcher Geräte verbracht wird, die Mitarbeiter von höherwertigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten abhalten.

Die Notwendigkeit der traditionellen manuellen Handhabung entfällt

Verletzungen durch das Heben, Schieben, Ziehen und Absetzen von Gegenständen tragen zum Großteil der Muskel-Skelett-Erkrankungen bei. Um dieses Risiko in den Griff zu bekommen, müssen alle wesentlichen Faktoren, wie Form und Gewicht der Last, Häufigkeit der Aufgabe und die Umgebung berücksichtigt werden, um Verletzungen des Laborpersonals und Beschädigungen der Ausrüstung zu verringern.

Ein typischer 300-Liter-Bioreaktor wiegt beispielsweise über 800kg und ein 1.000-Liter-Mischer mehr als 1.300 kg. Die Arbeit mit diesen Gewichten in einem zeitkritischen Vorgang ist für die herkömmliche manuelle Handhabung ungeeignet und unsicher.

Eine Verringerung des Risikos kann nicht allein durch Schulungen erreicht werden, sondern muss durch den Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel für die Handhabung der Last ergänzt werden.

Hier kommt der Einsatz von Elektroschleppern ins Spiel.

Die Elektroschlepper-Lösung

Der Elektroschlepper, der speziell für Reinraumumgebungen in Edelstahl erhältlich ist, kann eine ideale Ergänzung zu rollbaren Lasten sein. Unternehmen, die sowohl modulare Einrichtungen als auch die Handhabung mit Elektroschleppern kombinieren möchten, können Lasten und Ausrüstung mit Präzision und sicherem Gefühl bewegen, Verletzungen bei der Handhabung reduzieren und das Risiko von Schäden an ihren empfindlichen und hochwertigen Lasten verringern.

Elektroschlepper sind in der Lage, die Last zu stabilisieren, was unerwartete Kipp-Bewegungen verhindert und das Anschließen, Bewegen und Steuern von Lasten erleichtert. Außerdem sind sie gut für enge Räumlichkeiten geeignet, was in der pharmazeutischen Produktion oft ein Problem ist.

Elektrische Schlepper machen die manuelle Handhabung durch das Laborpersonal überflüssig. Das bedeutet, dass sie Lasten ohne Anstrengung und Verletzungsgefahr bewegen können.

Selbst dem stärksten Laborpersonal würde es schwerfallen, die Geräte sicher und präzise zu bewegen, was zu Verletzungen und Schäden führen kann. Da die Kontrolle in den Händen einer einzigen Person liegt und nicht mehrere Mitarbeiter gleichzeitig Material bewegen müssen, ermöglichen elektrische Schlepper eine sinnvollere Auslastung der Mitarbeiter.

Durch die bessere Nutzung der Mitarbeiter können Zeiteinsparungen realisiert und auf Einwegprozesse ausgerichtet werden, was zu größeren Kosteneinsparungen führt.

Da das manuelle Schieben und Ziehen beim Bewegen von Dingen wie Chromatographiesäulen, Einwegmischern, CIP-Skids, Behältern und Bioprozessbehältern entfällt, bieten elektrische Schlepper ein Maß an Kontrolle und präziser Manövrierfähigkeit, das beim Bewegen schwerer Lasten von Hand einfach nicht erreicht werden kann.

Elektroschlepper sind zum einen emissionsfrei, zum anderen können Sie in Edelstahl-Ausführung geordert werden. Angesichts der vielen Vorteile, die Elektroschlepper bieten, sind die speziell für Reinräume konzipierten Edelstahl-Elektroschlepper die perfekte Lösung, um die Geschwindigkeit und Flexibilität der Produktion zu gewährleisten und gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeiter zu garantieren.

MasterMover ist ein weltweit führender Hersteller von handgeführten Elektroschleppern der nächsten Generation sowie Anbieter einer breiten Palette anderer Maschinen mit Fernsteuerungs- und FTS-Funktionen. Wenn Sie Ihre Single-Use-Prozesse in der Pharma-Industrie ergänzen möchten, wenden Sie sich noch heute an uns, um eine für Sie geeignete Lösung zu finden.

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